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Ein neues Quartett steht auf dem Wunschzettel in Altach

Der derzeit vereinslose Stürmer Dimitri Oberlin könnte schon bald das Altach Dress tragen
Der derzeit vereinslose Stürmer Dimitri Oberlin könnte schon bald das Altach Dress tragen ©Gepa
Zum Trainingsauftakt von SCR Altach fehlten noch neue Spieler, aber nächste Woche könnten schon neue Akteure kommen
SCR Altach PK

Wenn am 24. Jänner, 14.30 Uhr das Geisterspiel in der Tipico Bundesliga zwischen dem Vorletzten SCR Altach und dem Spitzenreiter FC RB Salzburg in der Cashpoint-Arena angepfiffen wird, werden höchstwahrscheinlich bis zu vier neue Spieler der Rheindörfler im Aufgebot stehen. Neunzehn Tage vor dem ersten Pflichtspiel im neuen Jahr 2021 hat Altach Coach Alexander Pastoor bei Temperaturen um die Nullgrad Marke die Kaderspieler außer dem verletzten Akteur Alain Wyss (Oberschenkel) zur ersten Trainingseinheit gebeten. „Wir stehen mit vier möglichen neuen Spielern in engen Kontakt. Die Hoffnung auf zumindest drei neue Vertragsunterzeichnungen ist groß. In der nächsten Woche könnten schon ein oder zwei neue Akteure in den Trainingsbetrieb und die Testphase einsteigen“, sagt SCR Altach Sportchef Christian Möckel. Leider konnte zum Trainingsauftakt noch kein neuer Spieler unter Vertrag genommen werden. Mehrere Optionen hat der Altacher Sportdirektor in der Planung zwecks der neuen Spieler. Außer Franz Pangop (Vertrag aufgelöst) dürfte auch kein anderer Kaderspieler die Rheindörfler nach heutigem Stand verlassen.

WUNSCHZETTEL

Von Sommer 2016 bis Ende 2016 wurde Dimitri Oberlin von RB Salzburg ausgeliehen. Schon vor vier Jahren wusste der Doppelstaatsbürger von Kamerun und der Schweiz im Altacher Dress zu überzeugen und schoss viele Treffer. Jetzt hat der 23-jährige Vollblutstürmer den Vertrag beim Schweizer Paradeklub FC Basel aufgelöst und steht auf dem Wunschzettel der Altacher ganz weit oben. „Wir haben Dimitri nach Gesprächen schon ein gutes Angebot unterbreitet. Jetzt liegt es an ihm. Aber er wird wohl von anderen Klubs heiß umworben“, so Christian Möckel. Der derzeit vereinslose Angreifer Mihret Topcagic spielte wie Oberlin schon in Altach und ist auch ein Thema. Für Altach sei es laut Möckel auch sehr schwierig neue Spieler in die Cashpoint-Arena zu lotsen. Aufgrund der geographischen Lage, sportlich und auch wirtschaftlich liegen die Gründe zwecks Neuverpflichtungen auf der Hand. Stürmer Marco Djuricin erteilte Altach schon vor längerer Zeit eine Absage, ebenso der Montafoner Georg Margreitter. Der großgewachsene Vorarlberger bleibt in Nürnberg und wird nicht die ALtacher Defensive verstärken. Ein neuer starker Defensivkünstler soll nach Altach kommen. Er soll Verantwortung in der Abwehr oder eventuell auch im defensiven Mittelfeld übernehmen.

ALTE TUGENDEN 

„Die Spieler wissen was für eine Qualität sie haben und was ihnen noch fehlt. Ich beschäftige mich nur mit den Spielern die auf dem Platz stehen und mir zur Verfügung stehen. Vor allem verlange ich von allen Akteuren Kampf, Disziplin und eine perfekte Organisation. Fußball ist aber auch eine Kopfsache und daher werde ich viele Gespräche jetzt mit den Spielern suchen“, so Altach Coach Alexander Pastoor. Testspiele sind zwei geplant: Altach trifft auf St. Gallen, der zweite Gegner ist noch offen.

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