Bis zu 182 Euro weniger Pension pro Jahr: Regierung greift Senioren in die Tasche

Nach ersten Spekulationen während der Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP scheint nun eine Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge für Pensionen zwischen ÖVP und SPÖ konkret zu werden. Der nach Brüssel gemeldete Budgetpfad deutet auf eine geplante Anhebung hin, die Einsparungen von etwa 270 Millionen Euro bringen soll.
Fast 183 Euro weniger Pension durch höheren KV-Beitrag
Die Erhöhung von 5,1 auf 6,0 Prozent würde spürbare Einbußen für Pensionisten bedeuten. Bei der durchschnittlichen Alterspension von 2.428,18 Euro brutto (Männer) bzw. 1.667,58 Euro brutto (Frauen) im Jahr 2025 würde dies zu folgenden monatlichen Verlusten führen:
- Männer: Minus 13,04 Euro monatlich (182,56 Euro jährlich)
- Frauen: Minus 12,01 Euro monatlich (168,14 Euro jährlich)
Pensionistenvertreter fordern eine soziale Staffelung der Erhöhung, besonders im Hinblick auf Bezieher geringerer Pensionen. Die finale Umsetzung hängt von der Bildung einer Regierung aus ÖVP und SPÖ ab, die zwar wahrscheinlich, aber noch nicht fix ist.
(Red)
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