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Bioladen „Wegwarte“ feiert heuer seinen vierzigsten Geburtstag

Simon Keckeis und Elisa Wiesner
Simon Keckeis und Elisa Wiesner ©Birgit Loacker
1977 war es noch ein Hobby. Gertrud und Peter Grabher hatten das Gefühl, dass dringend etwas für die Umwelt getan werden sollte und fingen an biologisch zu gärtnern.
Bioladen „Wegwarte“ feiert Geburtstag

Koblach.(loa) Der Verkauf des Gemüses fand zu Beginn auf dem Acker statt. Als die Auswahl an Produkten grösser wurde musste die hauseigene Garage als Verkaufsraum herhalten. Später wurde ein fixer Verkaufsraum eingerichtet, der heute zu einem richtigen Naturkostladen umgebaut ist.

„Zu uns kommen Kunden von überall her, wir haben treue Kundschaft die unseren Weg mitgeht. Und wenn eine Kundschaft in den Laden kommt und mich fragt „Kennsch mi no? I han als klena Buab all mit da Mama bi eu ikoft“ dann haben wir die Nachhaltigkeit erreicht die wir uns wünschen“, freut sich Gertrud Grabher

„Unsere Anbauflächen werden ausschließlich mit eigenem Kompost ernährt. Der Humus bildet die Lebensgrundlage für gesunde Pflanzen. Die Natur baut in 500 Jahren ca. zwei Zentimeter Humus auf. Durch gelenkte Kompostierung n ach der CMC-Methode (CMC=controlled microbial composting: kontrollierte mikrobielle Kompostierung) kann Humus in kürzester Zeit aufgebaut werden“, so Peter Grabher.

 

Hier gibt es den persönlichen Kontakt mit den Kunden noch. Die Beratung soll sicherstellen, dass jeder das Produkt bekommt, das er sucht. Selbstverständlich sind alle Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau und auf naturschonende Weise erzeugt. Und auch in der Familie gibt es Nachhaltigkeit. Der biologische Gartenanbau liegt schon in den Händen von Tochter Babara Keckeis.

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