Götzis. Die Tradition des Bockbiertrinkens geht auf die mittelalterlichen deutschen Klöster zurück, als sich die Mönche während der Fastenzeit ausschließlich flüssig und dementsprechend reichhaltig – sprich hochprozentig – ernährten.
Daraus entstanden ist bei uns das Osterbock, mit dessen Anstich das Ende der asketischen Zeit eingeläutet wird und das im Unterschied zum regulär während des Jahres getrunkenen Gerstensaft, noch immer deutlich stärker, intensiver und durch die Verwendung von dunklerem Malz auch bernsteinfarben ins Glas kommt.
Blasmusik, Weißwurst & Brezel
Anschließend an diesen Brauch lud die Bürgermusik Götzis 1824 zu einem gemütlichen Frühschoppen in die Töbelehalle ein und vergaß im Zuge einer guten Kommunikation auch nicht auf die anderen Ortsvereine: Freundschaften knüpfen oder pflegen und mit anderen zusammenkommen lautete das Motto – und so freute sich Vereinsobmann Michael Altenburger darüber, zahlreiche Mitglieder von anderen Vereinen beim Frühschoppen begrüßen zu dürfen. Für die musikalische Umrahmung sorgte die „Böhmisch 1824“ mit Blasmusikklassikern.
Passend serviert wurden dann auch von den freiwilligen Helfern der Bürgermusik Weißwurst und Brezel, um auch die feste Nahrung nicht zu kurz kommen zu lassen. Im Vorfeld ebenfalls organisiert wurde eine Tombola: Unter dem Motto „Jedes Los gewinnt“ wurden insgesamt 300 Sachpreise verlost. Für viele eine rundum perfekte Einstimmung auf das lange Osterwochenende.
CEG
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