Biathlon: Russischer Dreifach-Erfolg
Mit nur einem Schießfehler verwies er in Oberhof in 36:18,2 Minuten seine Landsleute Dmitri Jarotschenko (0:28 zurück) und Maxim Tschudow (0:30) auf die Plätze. Der bisherige Saison-Dominator Ole Einar Björndalen aus Norwegen erreichte hinter seinem Landsmann Halvard Hanevold mit drei Fehlern auf dem Schießstand Platz fünf.
Die Österreicher landeten im geschlagenen Feld. Als bester ÖSV-Biathlet belegte Daniel Mesotitsch, am Samstag 51., trotz dreier Schießfehler noch Rang 23. Christoph Sumann, im 10 km-Sprint am Samstag 15., fiel mit vier Fehlern im zweiten Liegend-Schießen und insgesamt sieben Fehlschüssen auf Platz 28 zurück.
Vor dem Start war der russische Weltklasse-Mann Sergej Roschkow vom Weltverband IBU wegen eines zu hohen Hämoglobinwertes mit einer Schutzsperre von fünf Tagen belegt worden. Nach einer Blutuntersuchung wurde bei ihm ein Wert von 17,6 festgestellt, erlaubt sind jedoch nur 17,5 Gramm Hämoglobin pro Deziliter Blut. Wir können uns diesen Wert nicht erklären. Sergej war vorige Woche krank. Am Freitag hatte er bei einer Untersuchung noch einen Wert von unter 17 gehabt, sagte Verbandstrainer Waleri Polkowski. Hämoglobin dient zum Transport des Sauerstoffs im Blut.
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