Biathlon: Eckhoff triumphierte
Am Ende gab es nach einem Fehlschuss den 14. Platz (+50,2 Sekunden) für den Salzburger, der zuletzt wegen einer Verkühlung im Training kürzer hatte treten müssen. Die Norweger stellten durch Stian Eckhoff den Sieger und waren mit den Rängen vier (Ole Einar Björndalen) und fünf (Halvard Hanevold) auch die beste Mannschaft.
Eckhoff hatte im Vorjahr an gleicher Stelle seinen Premieren-Sieg gefeiert, am Samstag setzte er sich bei seinem zweiten Erfolg nach zehn Kilometern vor den ebenfalls fehlerfrei schießenden Raphael Poiree (FRA/4,8 Sekunden zurück) und Ilmars Bricis (LAT/16,5) durch.
Von den sechs Österreichern schaffte zum Auftakt der Olympia-Saison nur Rottmann eine akzeptable Platzierung. Daniel Mesotitsch, im Vorjahr Zwölfter, musste sich mit ebenfalls einer Strafrunde, aber 38 Sekunden langsamerer Laufzeit mit Rang 46 begnügen. Nur dieses Duo ist am Sonntag im Verfolgungsbewerb dabei, Christoph Sumann verpasste einen Startplatz in dem 60er-Feld als 61. knapp.
Weltmeister und Olympiasieger Björndalen war in der Loipe einmal mehr der Schnellste, drei Fehlschüsse verhinderten aber seinen 56. Weltcup-Sieg. Der Wahl-Osttiroler hat seine Schießzeiten weiter reduziert und ging auch im Wettkampf das gleich hohe Risiko ein. Ich habe probiert, das zu machen, was ich trainiert habe, leider waren drei Schüsse etwas rechts von der Scheibe, sagte der Superstar, der nach Rang vier (+31,7) weiter bei genau 100 Podestplätzen hält.
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