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Bezwingbarer Gegner

Österreichs Fed-Cup-Damen mit Barbara Schett, Barbara Schwartz, Patricia Wartusch und Sybille Bammer treffen am Wochenende in St. Pölten in der ersten Weltgruppen-Runde auf die Slowakei.

Es geht dabei nicht nur um den Einzug ins Viertelfinale und den damit verbundenen vorzeitig gesicherten Verbleib in der Weltgruppe, sondern im Falle eines Sieges um ein mögliches lukratives Heimspiel gegen die USA im Juli. Fed-Cup-Kapitän Alfred Tesar sieht die Ausgangslage nach der Absage von Daniela Hantuchova verbessert. „Die Chancen sind sicher gestiegen. Hantuchova ist doch ein anderes Format, auch wenn die anderen Spielerinnen im Ranking auch ganz gut sind. Aber Schett hat jetzt von allen Teilnehmerinnen als 55. das beste Ranking.”

Die Slowakinnen treten mit Lubomira Kurhajcova (WTA-Ranking 65), Martina Sucha (70), Ludmila Cervanova (72) und Janette Husarova (161) an. Letztere ist im Doppel sehr stark, was sie zuletzt mit dem Titel in Estoril bewiesen hat. Sie ist nun 14. im Doppelranking.

Ein fixes Einzel-Leiberl im Team hat laut Tesar nur Schett, und auch das Doppel Schett/Wartusch ist vorläufig erste Wahl für den Kapitän. Die zweite Einzelspielerin muss sich im Training empfehlen.

Der bisher größte Fed-Cup-Erfolg der Gäste aus dem künftigen EU-Land Slowakei datiert aus dem Jahr 2002, als das Team um eine damals in sehr guter Form befindliche Hantuchova im Final Four auf Gran Canaria mit einem Finalsieg über Spanienden Titel holte.

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