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Beziehungsbeobachtungen mit Biss

Dorrit Aniuchi und Markus Gsell warfen bei ihrer szenischen Lesung mit Musik einen humorvollen Blick auf das Dickicht zwischenmenschlicher Beziehungen.
Dorrit Aniuchi und Markus Gsell warfen bei ihrer szenischen Lesung mit Musik einen humorvollen Blick auf das Dickicht zwischenmenschlicher Beziehungen. ©JW
Nüziders. (jw) Die musikalische Lesung „Na Warte“ näherte sich dem Thema Beziehungen auf humorvolle Weise an.
Na Warte..

Am vergangenen Freitag lud der Verein Kult.pur zu einer Szenischen Lesung mit musikalischer Umrahmung in das Gemeindehaus in Nüziders. Unter dem Titel „Na warte! – Eine szenische Lesung mit Biss und Musik“ präsentierte das Oktopus Musik & Theater aus Bregenz eine spannende Mischung aus Prosatexten und Gedichten, die sich mit den Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen auseinandersetzten.

Von den ersten zaghaften Blicken und der noch anfänglichen Unbeschwertheit des Verliebt seins, über die ungeschönte sexuelle Begierde bis hin zur freundschaftlichen Entwicklung in der Alltagsliebe reichten an diesem Abend die Beobachtungen. Dorrit Aniuchi versuchte sich dabei dem Thema mit Texten u.a. von Karl Valentin, Peter Turrini, Loriot, Nora Gomringer oder auch Isabelle Allende auf humorvolle Weise zu nähern und den unterschiedlichen Facetten von Beziehungsmodellen beizukommen.

Der Saxophonist Markus Gsell sorgte für die passenden musikalischen Zwischenspiele und nahm mit seinen pointierten Kommentaren den Texten ihre Schwere. Das Duo präsentierte sich als eingespieltes Team, das mit Wortwitz und Klangkunst der Bierernsthaftigkeit des Themas Beziehungen zu Leibe rückte und damit aufzeigte, das man den Herausforderungen des zwischenmenschlichen Lebens durchaus auch mit Humor und Biss begegnen kann.

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