Bewaffnetes Duo überfiel Bank in Wien-Ottakring: Fahndung läuft

Der Überfall in Wien-Ottakring geschah folgendermaßen: Am Montag kurz nach 11:30 Uhr betraten zwei bislang unbekannte Männer eine Bankfiliale in der Thaliastraße. Während einer der Täter den 42-jährigen Security-Angestellten mit einer Pistole in Schach hielt, begab sich der zweite Täter hinter einen Bankschalter und bedrohte den dortigen 23-jährigen Kassier mit einer Faustfeuerwaffe.
Ein Verletzter bei Banküberfall in Ottakring
Der Räuber bediente sich selbst an der Kassa und packte die Beute in eine mitgeführte rot-weiße Plastiktragetasche. Beim Verlassen des Geldinstitutes durch den rückseitigen Ausgang des Gebäudes, durch den die beiden die Bankfiliale auch betreten hatten, versetzte einer der Täter dem Sicherheitsbediensteten einen Kniestoß und einen Fußtritt gegen das Gesicht bzw. das Kinn und den Kopf, wodurch der 42-Jährige im Bereich des Kinns und des Hinterkopfes verletzt wurde. Der Verletzte wurde vom Wiener Rettungsdienst zur Erstversorgung in ein Spital gebracht.
Eine Sofortfahndung nach den Tätern verlief negativ. Der Aussendung sind Fotos der Beschuldigten mit dem Ersuchen um Veröffentlichung im Sinne der Strafrechtspflege und der Sicherheitspolizei angeschlossen. Für Hinweise, die zur Ausforschung der unbekannten Täter führen, wurde ein Geldbetrag von 2.000,- Euro ausgelobt.
Fahndung nach diesen Tätern
Täter 1: ca. 180 – 185 cm groß, ca. 30 – 40 Jahre alt, kräftige Statur; Bekleidung: dunkle Kapuzenjacke, dunkler Schal, dunkle Schirmkappe mit weißen Streifen, weiße Hose, dunkle Schuhe, graue Arbeitshandschuhe; Bewaffnung: silberfärbige Pistole
Täter 2: ca. 180 – 185 cm groß, ca. 30 – 40 Jahre alt, kräftige Statur; Bekleidung: dunkle Kapuzenjacke, welche an der Brustseite ein kariertes Muster aufweist, dunkle Schirmkappe, Brille, Jeanhose, weiße Sportschuhe, graue Arbeitshandschuhe; Bewaffnung: schwarze Pistole. Er hatte ein rot-graues Plastiksackerl bei sich.
Sachdienliche Hinweise werden an das Landeskriminalamt Wien (Gruppe Pöttler) unter der Telefonnummer 01 31310 DW 33800 (Journaldienst) erbeten und vertraulich behandelt.
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