Bewährtes „Bettgeflüster" in Frauenhand

” Daunen und Federn sind hingegen Lisbeths Leidenschaft, immer noch, obwohl sie sich nicht mit fremden Federn schmücken möchte. „Meine Schwester Christel führt das Geschäft hervorragend, das 1952 von Ludwig und Marianne Feuerstein gegründet wurde.” Sie selbst hat sich in den wohlverdienten „Langzeiturlaub” zurückgezogen, hilft aber noch gerne aus, wenn Not am Manne bzw. an der Frau ist. „Der Kontakt zu den Mitarbeitern ist so gut, dass ich immer noch gerne ins Geschäft komme.” 60 Jahre Betten Feuerstein in der Lustenauerstraße ist wahrlich ein Grund zum Feiern. So erstrahlt nicht nur das Haus in ungewohnten Farben, besonders wenn man einen Blick auf die Fensterläden wirft. Auch im Interieur hat sich einiges getan. „Meine Christel ist eine universitätsgeprüfte Schlafberaterin, deshalb machen wir jetzt auch Liegediagnosen. Und das braucht Platz”, ist Ehemann Wolfgang stolz auf seine Frau. Aus diesem Grund wurde auch die angrenzende Lagerhalle kurz entschlossen zur Näherei umgebaut. Bei der launigen Festrede von Manfred Rein, der mit Gatten Angelika kam, hatten die zahlreich gekommen Festgäste viel zu lachen. „Mein Schlaf in den Bettwaren von Feuerstein ist nicht zu toppen, aber einschläfern lasse ich mich auf keinen Fall”, schmunzelt der Wirtschaftskammerpräsident. Auch Bürgermeisterin Andrea Kaufmann meinte: „ Herz, Leidenschaft und Liebe zum Beruf sind einige Geheimnisse des Erfolges.” Unter den Gästen sah man auch die Stadträte Guntram Mäser mit Marika und Marie-Louise Hinterauer, Primararzt Franz Stoß, die Frau in der Wirtschaft Evelyn Dorn, Raumausstatter Walter Bortolotti sowie Moderatorin Martina Rüscher. Der Virtuose an der Gitarre Klaus Bachmayer sorgte für den stimmungsvollen Sound, während sich Freunde, Kunden und Familienmitglieder vom köstlichen Büffett von Seidel verwöhnen ließen.