Betrunken auf Güterzug – Stromschlag reißt Mann fast in den Tod

Wie Polizeisprecherin Anna Gutt gegenüber der APA bestätigte, ereignete sich der Vorfall gegen 3.00 Uhr früh im Bereich des Bahnhofs Stadlau. Der 34-Jährige hatte einen abgestellten Güterzug bestiegen und kam dabei mit der stromführenden Oberleitung in Kontakt. Dabei erlitt er einen schweren Stromschlag.
Trotz der lebensgefährlichen Verletzungen gelang es dem Mann noch, sich von den Gleisen zu schleppen und um Hilfe zu rufen.
Anrainer alarmierten Rettung – Zugverkehr unterbrochen
Erst rund vier Stunden später, gegen 7.00 Uhr, hörten Anrainer die Hilferufe und verständigten die Einsatzkräfte. Der Zugverkehr wurde daraufhin eingestellt, um die Rettungsarbeiten nicht zu gefährden. Die Feuerwehr öffnete eine Lärmschutzwand, damit Sanitäter und Notärzte den Verletzten erreichen konnten.
Der Mann wurde vor Ort medizinisch versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
1,6 Promille Alkohol im Blut
Ein Alkoholtest gegen 8.00 Uhr ergab, dass der Slowake rund 1,6 Promille Alkohol im Blut hatte. Ob der Alkoholisierungsgrad zum Zeitpunkt des Unfalls noch höher war, ist nicht bekannt.
Laut Polizeisprecherin Anna Gutt ist der Gesundheitszustand des Mannes weiterhin kritisch.
(VOL.AT)
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