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Betriebskooperation Altstoffsammelzentren Feldkirch und Vorderland beschlossen

ASZ Feldkirch
ASZ Feldkirch ©Emir T. Uysal
In der Sitzung der Stadtvertretung Feldkirch wurde eine Betriebskooperation zwischen dem Altstoffsammelzentrum (ASZ) Feldkirch und dem im Bau befindlichen ASZ Vorderland beschlossen. Bereits vorab wurde in der Verbandsversammlung des Gemeindeverbands ASZ Vorderland der Umsetzung zugestimmt.

Die Stadt Feldkirch betreibt seit Mai 2014 ein modernes Altstoffsammelzentrum in Gisingen, in dem eine fach- und sachgerechte Entsorgung von Siedlungsabfällen im Gemeindegebiet erfolgt. Die Gemeinden der Region Vorderland-Feldkirch haben einen Gemeindeverband „Altstoffsammelzentrum Vorderland“ gegründet. Dieser errichtet auf dem Gemeindegebiet Sulz derzeit ein neues ASZ. Der nun beschlossene Kooperationsvertrag zwischen dem Gemeindeverband und der Stadt Feldkirch sieht den gemeinsamen Betrieb des ASZ Sulz und des ASZ Feldkirch durch die Stadt Feldkirch vor. Ziel ist es, weitere Synergien bei der Sammlung von Siedlungsabfällen zu nutzen, sich qualitativ weiterzuentwickeln und das Serviceangebot für die in der Region lebende Bevölkerung zu erhöhen.

Das sieht die Kooperationsvereinbarung vor:

  • Betrieb und Verwaltung der beiden ASZ
  • Betrieb und Verwaltung einer Müllsackverkaufsstelle im ASZ Vorderland
  • Kontrollierte Annahme der Abfälle, Zwischenlagerung und Weitergabe zur Verwendung, Behandlung und Beseitigung der Siedlungsabfälle
  • Betreuung und Beratung der ASZ-Kunden
  • Gemeinsame Beschaffung beziehungsweise Ausschreibung ASZ relevanter Produkte und Dienstleistungen, wie Transport, Behältermanagement udgl.
  • Betrieb und Wartung der Informationstechnik, wie EDV, Telefon, Server, Kassensysteme etc.
  • Personalmanagement und Lohnverrechnung
  • Koordination mit Behörden, Institutionen und dem Umweltverband Vorarlberg

Quelle: Stadt Feldkirch/Podgornik

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