Im Besprechungsraum referierte Herr Reiner Schuhenn über die Geschichte der Fa. Rieger und über die weltumspannenden Standorte, wo Rieger-Orgeln eingebaut oder restauriert wurden. Anhand einiger kleiner Pfeifen erklärte er uns die verschiedenen Bauweisen, wie Töne entstehen, warum sie höher oder tiefer, voluminöser oder sanfter klingen können. Ganz besonderer Wert wird bei der Fa. Rieger auf die Tatsache gelegt, dass alle Komponenten einer Orgel im Haus, größtenteils in Handarbeit, hergestellt werden. Das konnten wir anschließend beim Gang durch die Werkshallen eindrucksvoll bewundern. Staunend sahen wir zu, wie geschickte Finger aus einem Metallplättchen ein Röhrchen drehten, Lederplätzchen als Membran verklebt, filigrane Elektronikbauteile eingesetzt und am Schmelztiegel eine Metalllegierung zu einer Platte gegossen wurden. Bei der letzten Station konnten wir dem Fachmann über die Schulter schauen, wie er durch den Aufschnitt einer Pfeife Leben einhauchte.
Beeindruckt bedankten wir uns beim kompetenten Betreuer mit der Erkenntnis, warum die Orgel als „Königin der Instrumente“ bezeichnet wird.
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