Betreutes Wohnen hofft auf Baustart im Jänner

Altach. Im Frühjahr diesen Jahres erfolgte die Baueingabe für das Projekt des Betreuten Wohnen in Altach. Nach zwei Bauverhandlungen im Sommer ist die Gemeinde derzeit noch mit Anrainerin bezüglich der Baugenehmigung im Gespräch, wie Bürgermeister Markus Giesinger berichtet. Trotzdem konnten die ersten Vorarbeiten bereits ausgeführt werden.
Paulihaus wird wieder rekonstruiert
Nachdem die Altacher Gemeindevertretung bereits vor rund zwei Jahren m Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes die Verbauung des knapp 1.200 Quadratmeter großen Areals um das ehrwürdige “Paulihauses” beschloss, wurden in den vergangenen Wochen die ersten Bauarbeiten dazu ausgeführt. Dazu wurde das über 100 Jahre alte „Paulihaus“ bereits komplett abgetragen, soll aber im Rahmen der weiteren Bauarbeiten wieder detailgetreu rekonstruiert und in seinem ursprünglichen Zustand wieder aufgebaut werden. Dazu wird im Altacher Zentrum auch ein privates Wohnprojekt mit sechs Wohnungen, sowie das Projekt des Betreuten Wohnen umgesetzt.
Erste Gewerke bereits vergeben
In der Zwischenzeit berichtet Bürgermeister Giesinger auch, dass, vorbehaltlich einem Baustart im Jänner 2022, die ersten drei Gewerke ausgeschrieben und auch bereits vergeben wurden. Dazu informiert Giesinger, dass alle Vergaben in der Gemeindevertretung beschlossen wurden, die Auftragsschreiben jedoch erst erfolgen, wenn der Baustart im Jänner fixiert sei. Die gesamten Ausschreibungen wurden und werden dabei für das Gesamtprojekt betreutes Wohnen und das Bauvorhaben Ebenhoch gemeinsam gemacht, wobei die Kosten klar getrennt und den jeweiligen Projekten zugeordnet werden.
Fertigstellung im Winter 2023
Vorbehaltlich eines Baustartes zu Beginn des kommenden Jahres wird mit einer Fertigstellung im Herbst/Winter 2023 gerechnet. Im Haus des Betreuten Wohnen entsteht neben den 21 Wohnungen auch ein Bereich mit Selbstbedienungsautomaten und einem Ausgang in den Garten, sowie ein Mehrzweckraum, der als kombinierter Schulungs- und Behandlungsraum für den Krankenpflegeverein vorgesehen ist. Dazu wird auch die neue Arztpraxis einen Platz finden, wobei die Ausführung der Ordination mit Anmeldetresen, zwei Ordinationsräumen und einem Laborraum mit dem künftigen Arzt abgestimmt wurde. Die Kosten wurden dabei von der Gemeinde im Vorfeld mit rund 5,1 Millionen Euro beziffert. MIMA
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