Die Initiative, die es seit ca. 25 Jahren gibt, verfolgt die Ziele:
- Dorfgemeinschaft aktivieren
- Wir-Gefühl stärken
- Unterstützung der Zusammenarbeit der Vereine
- Bewusstseinsbildung für Nahversorgung
- Lebensqualität im Dorf steigern
Unter anderem wird gerne über den Tellerrand geschaut, um neue Ideen zu sammeln, Eindrücke zu gewinnen und Bestätigung für das eigene Tun zu bekommen.
Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger begrüßte die Teilnehmer*innen nach einem Mittagessen im Gasthaus Stern und präsentierte anschließend im Kultursaal die Marktgemeinde „theoretisch“. 90 Vereine, 60 Nationen, 3 Schulen, zahlreiche Kindergärten und -betreuungseinrichtungen, Begegnungszonen, Verkehrskonzept, Geburtengeschenke, Neu-Zugezogenen-Brunch, Musikschule, Buch & Spiel, Weihnachtspaketaktion – zahlreiche Themen zum Thema Leben und Zusammenleben in Wolfurt wurden angeschnitten und diskutiert.
Nach einem Spaziergang durch die „Obere Straße“ wurde Wolfurt vom Schloss aus von oben begutachtet. Der Nachmittag klang auf dem Wochenmarkt aus, nachdem Marktverantwortlicher Michael Fröwis die Prinzipien seiner Arbeit präsentiert hatte.
Auch wenn die beiden Gemeinden Langenegg und Wolfurt unterschiedliche Rahmenbedingungen haben – 1.070 vs. 8.600 Einwohner, Bregenzerwald vs. Rheintal – gibt es doch einige Schnittpunkte, die die Gemeindeverantwortlichen und die Bürger*innen herausfordern z.B. Erhalt der Nahversorgung, Zusammenhalt, Ehrenamt, Verkehr und Raumplanung.
So war es ein interessanter Austausch, von dem beide Seiten profitieren können. Wir danken für das Interesse und den Besuch – und für den Käse aus Langenegg!