Als sie nicht mehr weiter kamen und auch der
Rückweg zu schwierig war, setzten sie vernünftiger Weise per Handy einen Notruf ab.
Die Bergrettung Brand sowie der Polizeihubschrauber wurden alarmiert. Wegen zu
starkem Wind konnte eine Taubergung mit Hubschrauber nicht durchgeführt werden.
So fuhren die Bergretter mit der Lünersee-Seilbahn hoch um sich unterhalb der
Staumauer zu den zwei in Not geratenen Alpinisten abzuseilen. Dort angekommen ,
wurden die 2 Damen mit Klettergurt und Helm ausgerüstet, um die Abseilaktion
über teils senkrechte und überhängende Passagen zu beginnen. Die gesamte
Bergung bis zum Fuße des Felsens verlief zwar aufwändig aber ohne Probleme.
Noch bevor die letzten Bergretter vom Einsatz zurückgekommen sind, war es
bereits dunkel geworden.
Die Erleichterung und die Dankbarkeit waren groß, dass die Geretteten die
missliche Lage mit leichter Unterkühlung aber unverletzt überstanden haben.
Für die Bergrettung Brand
gez. Hugo Bitschi
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