Der Herbst ist für viele Natur- und Outdoor-Fans die schönste Zeit des Jahres. Die Temperaturen sind angenehm mild und die Landschaft zeigt sich in rot, gelb und braun von ihrer schönsten Seite. Doch Achtung: Die heimische Bergwelt birgt Tücken, die man nicht unbeachtet lassen sollte. VOL.AT sprach mit Martin Burger, Landesleiter der Bergrettung Vorarlberg, über Tipps und Tricks für sicheres Wandern und die häufigsten Einsatzgründe der alpinen Helfer.
Problem liegt in der Planung
Die Einsatzgründe der Bergretter sind je nach Saison unterschiedlich: Im Sommer kommen die meisten Einsätze durch stolpern oder Erschöpfungszustände zu Stande. Im Winter machen Stürze beim Skifahren den größten Teil aus. Anders als vor einigen Jahren ist nicht mehr die unzureichende Ausrüstung das Hauptproblem, da diese “viel besser geworden ist”. Das Problem liegt laut Burger in der Planung: Oft seien Menschen körperlich nicht dementsprechend fit und würden nicht ausreichend im Voraus planen.
10 Punkte für mehr Sicherheit
Beim Wandern sollte so einiges beachtet werden, damit die Bergwelt unfallfrei genossen werden kann. Martin Burger empfiehlt die vereinfachte Form des Bergchecks: PEAK. Dieser ist selbst für Laien und Anfänger gut verständlich und setzt sich aus folgenden Punkten zusammen:
P wie Planung – Was habe ich vor?
E wie Einschätzung – Ist diese Wanderung für mich geeignet?
A wie Ausrüstung – Habe ich das Richtige dabei?
K wie Kontrolle – Bin ich noch gut unterwegs?
Dank der Tipps vom Fachmann und den Kurz-Check können Wanderfreunde und Naturfans unbesorgt in den nächsten Wandertag starten. Richtig ausgerüstet und gut vorbereitet lässt sich die Wanderung nämlich besonders gut genießen.
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