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Berggöttin folgt auf Silvretta und Vereina

Montafoner Sagenfestspiele
Montafoner Sagenfestspiele ©Montafon Tourismus GmbH, Schruns - Patrick Saely
Zehn Aufführungen lang begeisterte die Sage „Silvretta und Vereina – die Töchter des Alfonso Baretto“ die Zuschauer bei den Montafoner Sagenfestspielen.

Woher die Gebirgsgruppe Silvretta und der Vereinakamm ihren Namen haben, ist seit den Montafoner Sagenfestspielen kein Geheimnis mehr. Zwei Spielsaisonen lang gingen die rund 50 Laiendarsteller aus Silbertal dieser Frage auf den Grund und begeisterten damit 10.000 Besucher.

Das vom verstorbenen Peter Netzer geschriebene Stück „Silvretta und Vereina – die Töchter des Alfonso Baretto“ kam 2015 und 2016 insgesamt zwanzig Mal zur Aufführung. Vergangenes Wochenende fiel der imaginäre Vorhang auf der großen Freilichtbühne in Silbertal zum letzten Mal. „Ein trauriger und gleichzeitig schöner Moment“, verrät Initiator Ewald Netzer. Sein Dank galt dabei nicht nur dem Publikum, sondern vor allem dem Team: „Alle Mitwirkenden sind immer mit großem Engagement dabei und leisten wertvolle Arbeit, ohne die die Montafoner Sagenfestspiele nicht das wären, was sie sind.“

Der Termin für die nächsten Montafoner Sagenfestspiele steht bereits fest: 22. Juli bis 26. August 2017. Ewald Netzer arbeitet bereits fleißig an der Inszenierung von „Raitia – Mythos der rätischen Berggöttin“. Man darf bereits jetzt gespannt sein, was es damit auf sich hat.

Mehr Informationen: www.sagenfestspiele.at

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