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Überdurchschnittliche Mehrbelastungen ausgleichen

Bregenz – Damit für kleinere Gemeinden keine übermäßige Belastung durch Spitalbeiträge entsteht, werden sie vom Land aus besonderen Bedarfszuweisungen unterstützt.

Für das Jahr 2009 erhalten 35 Vorarlberger Gemeinden mit einer Einwohnerzahl unter 2.500 Beiträge in Gesamthöhe von gut 670.000 Euro, teilt Landeshauptmann Herbert Sausgruber mit.

Diese Fördermittel dienen zum Ausgleich von Belastungsspitzen, die den Patienten-Wohnsitzgemeinden aus der Verpflichtung zur Leistung von Spitalbeiträgen entstehen. “Es geht darum, den kleineren Gemeinden einen Ausgleich zu ermöglichen, wenn es durch vermehrte bzw. längere Krankenhausaufenthalte von Gemeindebürgerinnen und –bürgern zu überdurchschnittlichen finanziellen Mehrbelastungen des Gemeindebudgets gekommen ist”, erläutert Landeshauptmann Sausgruber.

Einmal mehr unterstreicht der Landeshauptmann die starke Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden. Ziel ist es, gleichwertige Lebensbedingungen in allen Landesteilen zu ermöglichen, bekräftigt Sausgruber: “Dazu ist es notwendig, dass kleine Gemeinden besondere finanzielle Hilfe erhalten, wenn die Erfüllung von grundlegenden Aufgaben mit hohen Kosten verbunden sind.”

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