Mit der „Woche der Herzen“ hat sich der Cashpoint SCR Altach inzwischen österreichweit einen Namen gemacht. Seit nunmehr sechs Jahren absolviert der Bundesligaklub nun schon ein Benefizspiel, dessen Einnahmen dem sozialen Projekt „Netz für Kinder“ zugute kommen. Am Samstag erfüllte der Klub einen Herzenswunsch eines elfjährigen Jungen, der an einer seltenen Blutkrankheit leidet. Der Fußballfan durfte mit einem eigens von allen Altach-Spielern signierten SCRA-Trikot beim Meisterschaftsspiel gegen RB Salzburg mit Torjäger Hannes Aigner die Spieler auf das Feld führen – und schließlich den Anstoß vornehmen.
Die gesammelten Gelder im Stadion machen weitere Typisierungsaktionen möglich und erhöhen damit die Chancen vieler betroffener Erkrankter. Es ist also nicht das erste Mal, dass sich der Cashpoint SCR Altach einer sozialen Aktion anschließt oder selbst in dieser Hinsicht aktiv wird. So hat sich der Verein auch sofort einverstanden erklärt, ein Benefizspiel auszutragen, mit welchem heimische Sportler auf die aktuelle Flüchtlingsthematik in Europa, in Österreich und damit auch in Vorarlberg aufmerksam machen wollen. Ziel ist es, den Abend mit Sportfans zu verbringen und am Ende des Tages Geld für karitative Einrichtungen, die sich mit dem Thema Tag für Tag auseinandersetzen, zu sammeln.
Das Spiel findet in der Länderspielwoche statt, sodass auch einige Fußball-Legionäre spontan ihr Kommen zugesichert haben. Aus Norwegen kommt Michael Langer, der die Idee ins Leben gerufen hat und viele Kollegen und Kolleginnen dafür gewinnen konnte. Marcel Büchel (FC Empoli) hat sein Kommen ebenso zugesagt wie Dario Baldauf vom Wolfsberger AC. Von den Handballern aus Bregenz werden der schwedische Legionär Tobias Varvne sowie Lukas Frühstück auf dem Spielfeld zu sehen sein. Auch ehemalige Fußballer wie Markus Weissenberger oder der nunmehrige VSV-Vizepräsident Gerold Berthold sowie Ex-SW-Bregenz-Kicker Ralph „Jeff“ Geiger stellen sich in den guten Dienst.
Der Sport verbindet
Der Hintergrund des Benefizspiels, dessen komplette Einnahmen – u. a. auch der Eintritt (acht Euro) – an heimische Institutionen, die in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, überreicht wird, ist klar: Das Erreichen eines menschliches Miteinander, wie es im Sport schon über Jahrzehnte hinweg praktiziert wird.
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