Als Gemeinschaftsprojekt, welches sich über mehrere Jahre erstreckt und der Mitwirkung tunlichst aller an der Kulturlandschaftspflege und –nutzung beteiligten Gruppen bedarf, aufzubauen. So machte vergangene Woche Expertin Simone Königim Vinomnasaal Halt um wissenswertes über Bienen und Insekten zu vermitteln.
Da wir derzeit mit dem größten Bienensterben der letzten 20 Jahre konfrontiert sind, appelliert die Referentin an jeden Gartenbesitzer einen Teil zum Nahrungsangebot und Lebensraum der Nutztiere beizutragen. „Eine blühende vielfältige Landschaft kommt Mensch und Natur zugute – sie sichert nicht nur die notwendigen ,Bestäubungsleistungen’ für 80 Prozent der heimischen Blütenpflanzen, sie ist auch ökologisch wertvoller und erwirkt einen attraktiven Mehrwert für Naherholung und Tourismus-wirtschaft“, erklärt König.
Im Einklang mit der Natur
Ganz nach dem Motto „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, war beim Vortrag mit Kooperation der Marktgemeinde Rankweil und Obst- und Gartenbauverein Rankweil die Anfrage enorm. Ein voller Saal besorgter Insektenfreunde bekamen besonders zum Thema blühende Gemüsesorten und Gewürzkräuter sowie den Erhalt der Bienen über eigene Gärten und den Wert der Gründüngung wertvolle Informationen.
Gerade eine gepflegte und nachhaltige Blumenwiese stelle sich als „Königsdisziplin“ dar, erklärt König. „Oft reicht auch ein Mähstreifen aus um den Bienen zumindest etwas Platz für Nahrung zu schaffen.“ Mit dem Grundgedanken den Hausgarten als Oase des Lebens zu betrachten schloss die Referentin ab. „Allein in Rankweil wurden über 350 verschiedene Wildbienen gefunden, lassen sie nicht zu, dass diese auf ‚grüne Wüsten’ treffen.“
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