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Beim FC Lustenau ist der Trainer kein Tabuthema mehr

Schon am Samstag gab es ein erstes Gespräch zwischen Präsident Dieter Sperger und Coach Hans Kogler.

Der Absturz und nunmehrige Verbleib auf Platz zehn in der Tabelle der „Heute für Morgen“ Erste Liga hat beim FC Lustenau die Alarmglocken läuten lassen. So reiste das gesamte Präsidium zum Auswärtsspiel nach Grödig, auch die Geschäftsleitung war anwesend. Am Samstag folgte dann laut Manager Wolfang Hartter ein Gespräch zwischen Trainer Hans Kogler und Klubchef Dieter Sperger.

Selbstkritik sei jetzt gefordert, so Hartter, der aber auch betont, dass das Wohl des Vereins im Vordergrund steht. „Klar ist: So kann es nicht weitergehen“, sagt Hartter. Aus seiner Sicht gibt es zwei Szenarien: „Entweder wir müssen auf dem Spielersektor noch einmal aktiv werden oder ein neuer Trainer bringt neue Reize.“ Die Entscheidung soll noch bis Mittwoch fallen, denn am Freitag steht ein Testspiel gegen Röthis an. Da wollen die Lustenauer auch Marcel Domig, den Torhüter der Röthner, beobachten. An vereinslosen Spielern stehen derzeit u. a. Florian Sturm, Daniel Pirker, Andreas Lukse oder Bernhard Morgenthaler zur Auswahl. Aber auch Trainer wie Bruno Friesenbichler oder Martin Schneider sollen schon hellhörig geworden sein.

(VN)

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