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Bei vierter Auflage der 10.000er-Marke nahe

Lindau/Bregenz/VN - 6000 Läufer sind für den Sparkasse-Marathon am kommenden Sonntag gemeldet – über 3000 sind bei Kindermarathon dabei.
Strecke des 4. Sparkasse-Marathons

Wenn am morgigen Sonntag um 11.11 Uhr in Lindau der Startschuss zum 4. Sparkasse-Marathon erfolgt, hoffen die über 6000 Läuferinnen und Läufer, dass sie optimale ­Bedingungen vorfinden und sie ins Ziel gutes Wetter begleitet. Eines ist jetzt schon sicher: Es gibt einen neuen Teilnehmerrekord. Ob auch der Streckenrekord von 2:15:59 fällt, wie die Organisatoren hoffen, muss sich indes erst weisen.

Jagd auf neue Bestzeiten

Die Voraussetzungen sind mit dem Antreten des Kenianers Titus Kosgei jedenfalls geschaffen. Dem Zweitplatzierten aus dem Vorjahr und Sieger des Regensburg-Marathons 2010 trauen Rennleiter Günter Ernst und OK-Chef Peter Mennel alles zu. „Die bestehende Zeit wird zu knacken sein“, gibt sich Mennel, der dem Marathon auch als Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC) die Treue hält, überzeugt. Als weitere Elite­läufer sind Hillary Mutai, Noah Chepngabit und Evans Kamromboi mit dabei. Sie haben allesamt das Potenzial, den Streckenrekord von 2:15:59 Stunden des Kenianers Samson Sparimuk bei seinem Sieg 2009 zu verbessern. Bei den Damen haben die Kenianerinnen Helen Kimutai und Gladys Jelagat die Bestzeit (2:37:59) von Selina-Chelimo Chemunge (Ken) aus dem Vorjahr im Visier.

Marathon-Feuer für alle

Doch bevor morgen um 11.11 Uhr in Lindau der Startschuss für die Läufer aus 44 Nationen fällt, hat heute ab 13 Uhr der Nachwuchs seinen großen Auftritt. Über 3000 laufbegeisterte Mädchen und Buben sind für den Vorarlberg>>bewegt Kindermarathon gemeldet. Zuvor wird eine Staffel das Marathon-Feuer ins Zielstadion Bregenz tragen, wo es bis zur Überquerung des letzten Läufers am Sonntag brennt. Mit dieser Aktion gedenkt die Veranstaltung jenes Boten, der vor 2500 Jahren mit einem Lauf die Friedensbotschaft von Marathon nach Athen trug. Die 20.000 bis 30.000 erwarteten Zuschauer können gratis die öffentlichen Verkehrsmittel benützen. Für einen reibungslosen Verlauf des Events sorgen mehr als 750 Helfer.

(vn-mam)

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