Nachdem aber nachträglich noch eine Unterkellerung der Mittelschule notwendig wurde, hat sich alles verzögert. Nun laufen die Bauarbeiten aber bereits auf Hochtouren.
Unterkellerung erforderlich
Der Start für die Zubauarbeiten an der Vorarlberger Mittelschule in Altach haben sich aufgrund der Bodenuntersuchungen verzögert. Hier wurde festgestellt, dass für den Zubau eine Pilotierung notwendig wäre. Da durch den Bau eines Kellers diese teure Maßnahme verhindert werden kann, wurde nachträglich beschlossen, das Schulgebäude unterkellern zu lassen. „Durch den zusätzlichen Bau eines Kellers verzögerte sich der Start des Zubaus. Die Zusatzkosten für die Unterkellerung belaufen sich dabei auf knapp 90.000 Euro“, erklärt Altachs Bürgermeister Gottfried Brändle.
Notwendige Erweiterung
Knapp 300 Schüler besuchen in diesem Jahr die Mittelschule Altach. Diverse neue Lernformen und die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl, sowie die Platznot bei den Lehrerarbeitsplätzen machte eine Erweiterung der Mittelschule notwendig. Wo sich bis vor kurzem noch die Fahrradabstellplätze befanden, wird ein neuer Zubau entstehen, welcher im ersten Obergeschoss neue Lehrerarbeitsplätze, die Direktion und ein Lehrmittelzimmer beinhalten wird. Die zentrale Lage im ersten Obergeschoss wird dabei aufgrund der kurzen Wege zu den Klassen als ideal bezeichnet. Ebenfalls neu situiert wird die Schulbibliothek, welche im Erdgeschoss auf einer Größe von knapp 140 Quadratmetern Platz finden wird. Der im Hauptgebäude dadurch gewonnene Raum wird in weiterer Folge zu Klassen- bzw. Gruppenräumen umgebaut. Auch für die Mittagsbetreuung wird neuer Raum geschaffen und das Foyer der Turnhalle umgestaltet,
Fahrradkeller mit Zugang zur Schule
Die Fahrradabstellplätze werden vom Freien ins Untergeschoss verlagert. Hier entsteht u.a. ein Fahrradraum für knapp 200 Fahrräder. Über eine Rampe wird dieser von Außen erschlossen. Über eine Treppenanlage gelangen die Schüler direkt in den Windfang im Erdgeschoss. Der gesamte Zubau der VMS Altach wird in Passivhausstandard und während des laufenden Schulbetriebes ausgeführt. Die Fertigstellung ist dabei für Winter/Frühjahr2016 geplant. Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf knapp 1.460.000 Euro. „Damit sollten die Bedürfnisse der Mittelschule für die nächsten zwei bis drei Jahrzehnte abgedeckt sein”, so Bürgermeister Brändle.
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