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Bei der Familienkapelle wurde die Seele geputzt

Groß und Klein haben bei der "Seelen-Entrümpelung" teilgenommen.
Groß und Klein haben bei der "Seelen-Entrümpelung" teilgenommen. ©Kapellenverein Fraxern
Wann habe ich das letzte Mal entrümpelt … (den Keller, den Dachboden …) und wie befreit und stolz hat mich diese Erfahrung gemacht?
Fastenzeit-Andacht Familienkapelle Fraxern 2021

Zu einem „Frühjahrsputz für die Seele“ folgten bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Menschen der Einladung des  Kapellenvereins Fraxern. Gemeinsam wurde bei der Familienkapelle mit einer ganz besonderen „Aufräumaktion“ in die Fastenzeit gestartet.

ENTRÜMPELN - sich von Altlasten und Staub befreien

Eine „Aufräumaktion“ bei mir und um mich herum. Wie das geht? Dafür gab es von Obfrau Carmen Nachbaur einige Inputs:

Hier soll man gründlich vorgehen, den eigenen, alten Staub nicht nur von den Füßen  und diesen auch nicht unter den Teppich kehren.
Sich zum „Entrümpeln“ täglich einige Minuten Zeit nehmen und statt des Besens nimmt man das Herz in die Hand.
Auch die Anregung, sich für eine tägliche „Putzzeit – Entrümpelung“ einen geeigneten Gebetsplatz (Putzwinkel) zu suchen, Kerze und Weihwasser – quasi als Putzmittel – mit Segenstext zu verwenden, wurde von den Besuchern gerne angenommen.

Die Familienkapelle ist generell durchgehend geöffnet. Während der gesamten Fastenzeit findet sich hier wöchentlich ein reichliches Angebot für eine Zeit der Achtsamkeit für sich selbst und für Gottes spürbare Zuwendung.

Der Kapellenverein freut sich auf alle, die sich auf dem Weg zum Osterfest weiterhin auf diese besondere „Entrümpelungsaktion“ einlassen. Der Vorstand wünscht allen eine gesegnete und befreiende Zeit, dann kann gemeinsam und voll Freude ins „Oster-Halleluja“ eingstimmt werden.

Gedanken von zwei Besuchern dieser Fastenzeit-Andacht

Monika H.: Carmen, deine Gedanken und die Gebete am Beginn der Fastenzeit haben uns wirklich zum Nachdenken und „Ausmisten“ angeregt.
Am meisten aufgewühlt haben mich folgende Stationen:
Das Eingemachte:
Ich bin wirklich stolz auf meine Vorräte, die ich mit Liebe und viel Zeitaufwand erarbeitet habe.
Nun ist mir bewusst geworden: Habe ich in meinem Inneren auch Reserven, um das eine oder andere Mal etwas zu verschenken oder um Krisenzeiten zu überleben?
Das Kreuz:
Ich kann meine größten Lasten abgeben und JESUS „umbinden“. Er ist immer bereit, mir zu helfen. Er ist immer für mich da. Er nimmt mir meine größten Sorgen ab. Bin ich auch dankbar dafür?

Martina T.:
Von Anfang an fühlte ich mich sofort angesteckt von der Idee des Entrümpelns, um wieder „leichter“ zu werden, Ballast abwerfen zu können.
Das herrliche Wetter, die wunderbare Natur rund um die Kapelle und natürlich die Textstellen, das Innehalten haben mich bewegt.
Carmen hat einfach aus dem Leben gesprochen, genau so, wie es ist, und ich habe mich darin wiedererkannt.
Es war einfach sehr familiär und liebevoll gestaltet. Der Hausputz für die Seele. Das hat gut getan!
Ich habe Energie getankt und bin wieder aufmerksam darauf geworden, mehr danke zu sagen für alles, was mir gegeben wurde…
DANKE, SCHÖA ISCHAS GSI !

KAM

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