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Bei den Sicherheitstagen in Klaus zeigten die Feuerwehrler Kampfgeist.

Sicherheitstage der Feuerwehr Klaus
Sicherheitstage der Feuerwehr Klaus ©Petra Fehr
Jährlich im Herbst führen die Vorderländer Feuerwehren einen Atemschutzbewerb durch so auch am letzten Wochenende in Klaus, im Zuge ihrer Sicherheitstage. 30 Trupps kämpften sich am Samstag durch verschiedene Aufgaben, Fragen und Bewerbe mit anschließender Siegerehrung. Das dreitägige Spektakel fand am Sonntag seinen gemütlichen Ausklang mit den Vereinsturnieren. 

Fire Dragon

Highlight der Veranstaltung war der „Fire Dragon“, bei dem 60 Gruppen aus dem ganzen Land unter reellen Bedingungen den anstrengenden Kampf gegen das Feuer aufnahmen. Herbert Bitsche (ehem. Bezirksfeuerinspektor) und Hermann Moser (Zugskommandant FW Klaus) sind sich um die Wichtigkeit dieser Übung in gewissen Abständen einig, denn „mit Hilfe des ,Fire Dragon‘ kann der Ernstfall besser simuliert werden, als bei der Atemschutzstrecke der Landesfeuerwehrschule, welche eher im trockenen Bereich stattfindet.“

Der Fire Dragon, von dem es europaweit etwa drei Stück gibt, ist ein etwa 18 Meter langer und vier Meter hoher Lkw, in dem realitätsnah ein Kellerbrand dargestellt wird. Die Aufgabe der Feuerwehrleute liegt darin, über das Dach einzusteigen und im vorderen Bereich den brennenden Wohnraum zu löschen.

Im hinteren Teil wird reell ein Hausgaszähler dargestellt, welcher abzustellen ist. Diese sehr realitätsnahe und dennoch umweltschonende Feuer- und Rauchentwicklungsübung dauert im Schnitt 15 Minuten und wird vom vorderen, durch eine Glasscheibe getrennten Teil des Lkws gesteuert.

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