Behördliche Tests: Warum eine Verlagerung auf andere Zentren nichts bringt

Testort: Mobilität spielt große Rolle

"Ja, natürlich schauen wir uns das immer an, aber es ist natürlich nicht für jeden einfach so möglich", erklärt Florian Themeßl-Huber von der Landespressestelle Vorarlberg. Wo getestet werde, hänge aber auch immer davon ab, wie mobil die zu testenden Personen seien. Es sei zudem nicht so leicht, die Leute dazu zu bringen, von A nach B zu fahren.

Unterschiedliche Auslastungen

Derzeit seien aufgrund der hohen Infektionslage die Zugänge bei der behördlichen Tests nun mal groß. Die Kapazitäten seien bereits leicht aufgestockt worden. "Es gibt natürlich unterschiedliche Auslastungen, das ist klar", meint Themeßl-Huber. Die Teststationen in den Ballungsräumen seien prinzipiell besser ausgelastet, als die in den Talschaften.

Hoher Zulauf führt zu Wartezeiten

Es gelte prinzipiell das Gleiche wie bei den Impfkojen: "Es wird einfach aufgrund des hohen Zulaufs zu Wartezeiten kommen." Man versuche, diese gering zu halten, die Kapazitäten seien allerdings alle sehr gut ausgelastet. Schon geringe Schwierigkeiten können daher zu Stauungen führen, z.B. Probleme bei der Anmeldung. "Die Bemühung ist da, alles dagegen zu tun, aber es wird sich nicht zu hundert Prozent vermeiden lassen", gibt der Leiter der Landespressestelle zu verstehen.

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(VOL.AT)