"Begrüßen Prüfung durch Rechnungshof jederzeit!"

Wie berichtet, verfügt das ifs Vorarlberg über finanzielle Rücklagen in Höhe von 6,4 Millionen Euro. Dabei handelt es sich laut ifs um Rücklagen, die im Laufe der bald 60-jährigen Geschichte des gemeinnützigen Unternehmens angespart worden seien. Ifs-Geschäftsführer Stefan Allgäuer betonte bereits zuvor, die 6,4 Millionen seien nur von außen betrachtet eine hohe Summe.

Der Landesrechnungshof ist der Ansicht, von einer “kontinuierlichen” Ansparung könne keine Rede sein, und verwies laut “ORF” auf das Jahr 2015, wo es eine höhere Rücklagenzuführung gegeben habe. Laut ifs habe es 2017 eine besondere Steigerung gegeben – diese sei auf die Zusammenführung der drei Unternehmen ifs gGmbH, ifs Schuldenberatung gGmbH und ifs Familienarbeit gGmbH zurückzuführen.

Prüfung wird begrüßt

Die Summe entspreche rund 20 Prozent des Jahresumsatzes und diene “der Gewährleistung einer soliden finanziellen Basis unseres Unternehmens”. Dabei seien die Richtlinien des Sozialfonds, in welchem Ausmaß die Mittel als Rücklagen verwendet werden dürfen, stets eingehalten worden. “Unserem Verständnis nach Transparenz entsprechen wir durch die jährliche Veröffentlichung unserer Bilanzzahlen“. Eine wie von der Opposition geforderte Prüfung durch das Land Vorarlberg beziehungsweise den Landesrechnungshof begrüße man jederzeit.