Ein Teil des Konzertes wurde am Sonntag beim Patroziniumsfest der Pfarre Höchst nochmals vorgetragen.
Mehr als 170 Sängerinnen aus Höchst, Fußach und Gaißau hatten gemeinsam für einen eindrucksvollen Auftritt geprobt. Sie überzeugten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Pfarrkirche St. Johann in Höchst mit ihren Liedern. Am Klavier begleitete Karlheinz Blum, ein Ensemble des MV Dornbirn-Rohrbach mit Dirigentin Sabrina Kofler Ellensohn spielte zu Lieder aus der Messe von Jacob de Haan.
Die große neubarocke Pfarrkirche von Höchst bot einen würdigen Rahmen für ein wohl einzigartiges Chorkonzert. Zum Auftakt gab es Beiträge der einzelnen Chöre, sowohl von vorne aus dem Altarbereich als auch von der Empore gesungen. Schließlich fanden sich die Sängerinnen und Sänger alle zu einem Klangkörper, der durch Volumen und Können zu überzeugen wusste.
Wuchtig das Protestlied aus der Apartheidzeit in Südafrika, die Hymne zur Freiheit, „Senzenina“. Otto Mattle hatte den Solopart übernommen. Nach dem Schlussapplaus formierten sich sämtliche Sängerinnen und Sänger im Kirchenschiff und untermalten mit vibrierendem Summen die Strophen von „Der Mond ist aufgegangen“ nach Matthias Claudius, vermittelt von zwei Solisten und einem Frauen-Trio. Die Gäste zeigten sich begeistert.
Fünf Chöre aus dem Rheindelta
An dem Gemeinschaftskonzert wirkten mit: Chor St. Johann Höchst, Leitung Michael Jagg; Chor St. Nikolaus Fußach, Leitung Michael Jagg; Kirchenchor Gaißau, Leitung Christof Jagg; Männergesangverein Höchst 1864, Leitung Maria Sturm; Männerchor Harmonie Gaißau/Rheineck, Leitung Otto Mattle.
„Die Idee zum gemeinsamen Auftritt wurde bei einer Besprechung beim regionalen Chorverband geboren“, berichtet Yvonne Schneider, Obfrau des Chores St. Johann, Höchst. Anlass war das 150-Jahr-Jubiläum des Vorarlberger Chorverbandes. „Michael Jagg leitet die Chöre in Höchst und Fußach. Nach Rücksprache mit den anderen Chorleiterinnen und Chorleitern und den Vereinen wurde der Chorabend vereinbart.“
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