Die landesweiten Proteste des öffentlichen Dienstes gegen die Pensionsreform und Kürzungen im Sozialbereich sind ruhig und dizipliniert verlaufen. Der Dienstbetrieb war nirgends unterbrochen, es kam nur in einigen Bereichen zu geringen Wartezeiten. Am besten besucht waren die Veranstaltungen der Eisenbahner mit österreichweit 20.000 Teilnehmern, im Wiener AKH protestierten ca. 400 Bedienstete, auch bei den AHS-Lehrern waren die Veranstaltungen sehr gut besucht.
Eines haben die Öffentlich Bediensteten mit ihrem Protest erreicht:
Ein Termin mit der Bundesregierung wurde rasch festgelegt, am kommenden Dienstag, dem 18. April, wird über das Sozialpaket verhandelt.
Im AKH wurden die Pläne der Regierung als „reine Geldbeschaffungs-aktion für das Budget“ bezeichnet. Kritisiert wurde auch wiederholt, dass die Auswirkungen der Pensionsreform 1997 erst abgewartet werden sollten.
Den Beamtenprotesten schloss sich auch die Wiener Arbeiterkammer an. Nach einer internen Versammlung im AK-Gebäude in Wien-Wieden, machte sich ein Demonstrationszug auf den Weg Richtung Innere Stadt, Ballhausplatz. Dort wollten sich die AK-Bediensteten der „Donnerstags-Demonstration“ gegen die Bundesregierung anschließen.
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