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ÖBB baut Nahverkehr weiter aus

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben sich vorgenommen, die Auslastung ihrer klimafreundlichen Mobilitätsangebote zu steigern.

Mit der selbst auferlegten Klimschutz-Charta soll dabei auch der CO2-Ausstoß verringert werden. „Auch in Vorarl­berg zeigen diese Pläne Wirkung“, sagt Gerhard Mayer, Regionalmanager des Personenverkehrs für Vorarlberg. Rund ein Drittel der Vorarl­berger Postbus-Flotte wird erneuert. Das heißt, 40 neue Busse mit neuen Euro-5-Motoren sorgen für einen noch klimafreundlicheren Nahverkehr. Ein weiterer Schritt in die klimafreundliche Richtung sei auch der Neubau der Postbus-Werkstätte in Wolfurt gewesen, welche nach neuesten ökologischen Richtlinien errichtet wurde. „Wir spüren an der Kundenzufriedenheit, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Mayer. So habe sich die Anzahl der Fahrgäste im öffentlichen Personennahverkehr in Vorarlberg seit 2005 um 30 Prozent gesteigert. „27.000 Fahrgäste nehmen die Angebote in diesem Sektor täglich wahr“, erklärt der ÖBB-Regionalmanger. Mit 160 Nahverkehrszügen und 120 Postbussen sei man österreichweiter Spitzenreiter, was den Nahverkehr betrifft. Immerhin wurde die Fahrleistung seit 1996 von 1,6 Millionen auf 2,7 Millionen Kilometer gesteigert.

Weniger CO2

Und dieser Trend hilft auch der Umwelt. Während ein gefahrener Kilometer mit der Bahn nur 8 Gramm CO2-Ausstoß verursacht, werden pro gefahrenem Autokilometer satte 126 Gramm CO2 an die Umwelt abgeben. Für die Zukunft sei geplant, die Taktdichte beim Bahn-Nahverkehr weiter zu erhöhen. Auch soll die gesamte Busflotte in Zukunft nur noch aus Fahrzeugen mit den klimafreundlichen Euro-5-Motoren bestehen.

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