Baustelle in luftiger Höhe

Hämmern, Bohren, Schrauben, Schaufeln: Mit Hochdruck wird auf über 2000 Metern Seehöhe im Skigebiet Gargellen am Schafbergplateau derzeit am Aufbau der neuen „Kris­tallbahn“ gearbeitet. Die Zeit drängt. Es sind nur noch acht Wochen hin, dann beginnen die Gargellener Bergbahnen schon mit dem ersten Wochenendbetrieb die neue Wintersaison – und dann soll die moderne Sechser-Sesselbahn schließlich startklar sein.

Mehrmillionenprojekt

5,5 Millionen Euro werden in das Großprojekt inves­tiert, das neben dem Bau der „Kristallbahn“ noch weitere, kleinere Neuanlagen sowie Umbauten im Skigebiet beinhaltet. „Wir liegen bislang genau im Zeitplan und schaffen das“, ist Dietmar Lorenzin, Geschäftsführer der Bergbahnen Gargellen, überzeugt, dass alle Anlagen rechtzeitig fertiggestellt werden können.

Endarbeiten

Seit Juni wird gleichsam fieberhaft gearbeitet, der Baufortschritt ist demzufolge groß. So sind die Hochbauten mit exponierter Berg- und Talstation der neuen „Kristallbahn“ nahezu abgeschlossen. Die acht Liftstützen sind ebenfalls gesetzt. „Es geht jetzt um die Fassadengestaltung, den Innenausbau sowie die Elektroinstallationen und Seilbahntechnik“, sagt Lorenzin. Das Tragseil der Sesselbahn wurde schon montiert. Bis Mitte Oktober soll alles so weit „unter Dach und Fach“ sein, dass mit der neuen Seilbahnanlage der erste Testbetrieb gefahren werden kann.

Quelle: Hans PellertGargellen