Baustart für neue Lärmschutzwände

Altach/Mäder. Aufgrund verschiedener Beschwerden aus der Bevölkerung planen der Autobahnbetreiber Asfinag gemeinsam mit den Gemeinden Altach und Mäder schon seit längerem die Verbesserung der Lärmschutzwände an der Autobahn A14. In den kommenden Wochen starten nun die Arbeiten – dafür investiert die Asfinag rund 2,9 Millionen Euro.
Zwei neue Lärmschutzwände
Nach zahlreichen Messungen und intensiven Verhandlungen in den vergangenen Jahren wird der Lärmschutz in Altach und Mäder im kommenden Sommer nun weiter verbessert und es werden jeweils in Fahrtrichtung Bregenz und Feldkirch zwei Lärmschutzwände errichtet. „Die bis dato bestehende Lärmschutzwand Altach wird im Zuge dieser Baumaßnahmen abgetragen und entlang der gleichen Achse durch eine neue Lärmschutzwand ersetzt“, erklärt dazu Asfinag Pressesprecher Alexander Holzedl. Die Lärmschutzwand Altach erstreckt sich dabei auf eine Länge von rund 662 Meter bis zur Ausfahrt Raststation Hohenems und wird somit länger ausgeführt als bisher im Bestand.
Abschluss der Arbeiten im Oktober
Auch die Gemeinde Mäder beschäftigt sich schon seit längerem intensiv mit dem Lärm, welcher von der Autobahn A14 in Richtung Dorf dringt. Aufgrund der daliegenden Messungen wird nun auch auf Mäderer Seite auf einer Länge von rund 800 Meter zwischen dem Stadion Schnabelholz und der Fenkernbrücke eine Lärmschutzwand errichtet. „Die Wand wird wie auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls in einer Höhe von drei bis fünfeinhalb Metern und in Aluelementen ausgeführt. Die Arbeiten werden im Oktober 2021 abgeschlossen sein“, gibt der Asfinag Pressesprecher bekannt. Die Kosten teilen sich Asfinag, die Gemeinden Altach und Mäder, sowie das Land Vorarlberg. MIMA
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