Koblach. Was lange währt, wird endlich gut. Bereits im Herbst 2017 wurde mit den Abbrucharbeiten beim ehemaligen Kurhotel Adler in Koblach, direkt unterhalb der Volksschule, begonnen. Auf dem rund 3560 Quadratmeter großen Grundstück soll eine moderne Wohnanlage enstehen, ein Restbestand des Hotels wird dabei erhalten bleiben.
Aus dem ursprünglich geplanten Baustart wurde vorerst aber nichts, denn die Fundamente des alten Gemäuers, welche teilweise in die neue Wohnanlage integriert werden, mussten nochmals auf ihre Stabilität geprüft werden. Und so präsentierte sich das ehemals als Gasthaus, Postamt, Gemeindehaus, Mosterei, Gemischtwarenladen, Vereinshaus und schließlich zuletzt als Kurbetrieb genützte Gebäude lange Zeit als Bauruine – auch deshalb, weil die Baupläne der Projektwohnbau GmbH als verantwortlichen Bauträger noch einmal gründlich überarbeitet wurden. Die geologischen Untersuchungen konnten im Herbst des vergangenen Jahres aber abgeschlossen und positiv bewertet werden.
„Tradition trifft Moderne“
Mit der neuerlichen Einreichung der Pläne und grünem Licht ist das Projekt jetzt also auf Schiene und es klafft bereits ein riesiges Loch auf der ehemals grünen Wiese hinter dem „Adler“, welches regelmäßig Schaulustige anlockt. Der Berg unterhalb der Volksschule musste zudem mit großen Mengen an Spritzbeton abgesichert werden. Nun sind auch schon erste Betonarbeiten am künftigen Fundament am Laufen.
Errichtet werden auf den 3650 Quadratmetern insgesamt 23 Wohnungen in drei miteinander verbundenen Gebäuden. Der ehemalige „Adler“ wird dabei unter dem Motto „Tradition trifft Moderne“ zum Teil erhalten bleiben und soll entsprechend adaptiert werden. Das historische Haus soll dann auch den Mittelpunkt der gesamten Anlage darstellen.
CEG
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