Artikel von Helmut Eisele (ein stark betroffener Anrainer der Götzner Hans-Berchtold-Straße):
Bei der vorgesehenen grundlegenden Erneuerung der Hans-Berchtold-Straße, von der Zielstraße bis zur Appenzellerstraße in Götzis, soll es einen Baumkahlschlag geben, falls sich der eingebrachte Straßensanierungsplan durchsetzt.
So gut wie alle Bäume werden nach der geplanten Sanierung verschwunden sein. Von zusätzlichen Baumpflanzungen, wie sie von allen Fachleuten wegen der zu erwartenden klimatischen Entwicklungen für den öffentlichen Raum gefordert werden, ist in diesen Planungen leider auch keine Rede.
Die Umplanung der Straße wurde bisher ohne jede Einbindung der Anrainer durchgeführt. Dabei ist der Umbau eine Entscheidung für Jahrzehnte. Generationen werden damit leben müssen.
Ist das moderne Politik? In Anbetracht des Klimawandels Bäume zu fällen und keine nachzupflanzen, ist unverzeihlich.
Wer macht das? Fragen Sie in der Gemeinde nach. Das ganze Projekt gehört nochmals zurück an den Start! Es darf keinen derartigen Rückschritt geben.
Die Anrainer sind umfassend zu informieren und entsprechend in die Planung einzubeziehen.
Götzis ist eine e5-Gemeinde, was die Planer eigentlich wissen müssten, und der Vorarlberger Landtag hat bekanntlich den Klimanotstand ausgerufen.
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