Kirchtürme hatten und haben sowohl Funktionen, deretwegen sie errichtet wurden, als auch solche, zu denen sie ob ihrer Höhe praktischerweise genutzt werden.
Glockenturm, in früheren Zeiten nicht nur zur Ankündigung des Gottesdienstes
Wachturm, der nach militärischer Bedrohung und Bränden Ausschau hielt
Repräsentation
Wehr- und Fluchtturm
In Meeresnähe als Seezeichen
Als Uhrturm
In jüngerer Zeit als Aussichtsturm
Mobilfunkanlage
Die Turmuhr diente früher den Bewohnern des Dorfes als “Zeitnormal” zum Einstellen ihrer Uhren (sofern sie nicht die einzige Uhr im Ort war) und – zusammen mit dem Glockenschlag – als Zeitansage bei der Arbeit auf den umliegenden Feldern.
Wurden früher die Turmuhren mit Gewichten in Gang gehalten, so sind sie heute in der Regel elektrifiziert.
Einige Kirchtürme besitzen auf einer Turmseite mehrere Zifferblätter. Bei modernen Kirchtürmen wird häufig auf eine Turmuhr verzichtet.
Beim Turm der Pfarrkirche St.Martin in Röthis befindet sich auf der nordwestlichen sowie auf der südöstlichen Turmwand ein Zifferblatt.
Mit dem Abbau des Baugerüstes wurden die umfangreichen Renovierungsarbeiten am Kirchturm in Röthis erfolgreich abgeschlossen. Alle beteiligten Firmen haben ganze Arbeit geleistet, sodaß der Röthner Kirchturm wieder als schmuckes Wahrzeichen gilt.
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