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Batterie für Blackout gebastelt – Feuerwehr musste ausrücken

Feuerwehr musste brennende Batterie löschen
Feuerwehr musste brennende Batterie löschen ©Canva
Eine selbstgebastalte Batterie rief am Dienstag in Lustenau die Feuerwehr auf den Plan.
Die Bilder vom Batterie-Einsatz

Am Montag bastelte ein 35-jähriger Mann in Lustenau aus einem Staubsauger-Akku eine Lithium-Batterie für eine Notstromversorgung im Falle eines Blackouts. In der Nacht auf Dienstag begann er die Batterie auf dem Küchentisch zu laden.

Am Dienstagmorgen entzündete sie die Batterie und erzeugte eine starke Rauchentwicklung. Der Mann trug die Batterie, in Tücher eingewickelt, auf seine Terrasse. Löschversuche mit dem Feuerlöscher zeigten keine Wirkung.

Keine Verletzten

Die Feuerwehr Lustenau konnte die Batterie unter Einsatz von Atemschutz schließlich löschen. Eine Kontrolle der fünf Familienmitglieder, zwei Polizistin und einem Feuerwehrmann im Krankenhaus Hohenems ergab keine Hinweise auf eine Rauchgasvergiftung. Am Küchentisch entstand geringer Sachschaden.

Einsatzkräfte:

  • Eine Streife der Polizei Lustenau mit zwei Beamten
  • Eine Streife der Sicherheitswache Lustenau mit zwei Beamten
  • Ein Fahrzeug des roten Kreuzes mit zwei Sanitätern
  • Fünf Fahrzeuge der Feuerwehr Lustenau mit 35 Feuerwehrleuten

(VOL.AT)

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