Hohenems. Seit 1977 besteht der Missionskreis St. Karl, und seit damals wird in der Vorweihnachtszeit auch ein Basar veranstaltet. Anfangs nur alle zwei Jahre wurde dieser Adventbasar bald jährlich durchgeführt, um so Geld für Projekte in der Dritten Welt zu erwirtschaften.
Und auch heuer durften sich Missionskreis-Sprecherin Hildegard Ilg und ihre rund 30 Helferinnen, die beim Missionsbasar im Einsatz waren, über einen guten Besuch im Pfarrheim St. Karl freuen. Vor allem die Woche vor dem Basar verlief wieder sehr intensiv, galt es doch rund 200 Advent- und Türkränze zu binden, Weihnachtsdekorationen herzustellen und schließlich auch noch die Verkaufsstände im Pfarrheim aufzubauen
Etwa 25 Frauen sind aber auch das ganze Jahr über damit beschäftigt, Kräuter zu sammeln, Marmeladen einzukochen, Salben, Säfte und Sirup herzustellen, Kerzen zu gießen, zu stricken, nähen und häkeln etc. „Eine alte Dame hat allein über 50 Paar Socken gestrickt“, weiß Fini Fenkart, die viele Jahre den Missionsbasar organisierte. In den Tagen vor dem Basar wurden von Gönnerinnen des Missionskreises 33 Kuchen und Torten fürs Missionscafe und 30 Kilogramm Kekse gebacken. Letztere waren schon um elf Uhr ausverkauft.
Das beim Adventbasar erwirtschaftete Geld, zu dem auch heuer Kurt Reinhard mit seinen Drechselarbeiten beitrug, geht wieder an Hilfsprojekte in Osteuropa und in der Dritten Welt. Unterstützt werden etwa Pater Markus Inama und seine Sozialprojekte Concordia in Rumänien und Bulgarien, wo bedürftigen Kindern und Jugendlichen mit Unterkunft, Verpflegung und Ausbildung geholfen wird.
Auch Hugo und Marianne Ölz vom Verein Fidesco, die im nigerianischen Enugu ein Berufsausbildungszentrum aufgebaut haben, erhalten eine Unterstützung. Ebenso wie Pfarrer Georg Thaniyath für das Waisenhaus Little Flower im indischen Bundesstaat Kerala, das Projekt Albanienhilfe von Pfarrer Franz Winsauer, der Steyler Missionar Pater Othmar Auinger für Waisenkinder in Ghana und das Päpstliche Missionswerk Missio für Priesterpatenschaften.
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