Basso überlegener Gesamtsieger
Als Basso am Samstag die letzte große Hürde mit Bravour genommen hatte und in Aprica als Solist seinen vierten Etappensieg feierte, hielt er bei der Zieldurchfahrt stolz das Foto seines Sohnes Santiago in die Höhe. Die Schlussetappe war nur noch Formsache.
Basso beherrschte die 89. Auflage im Stile eines Lance Armstrong mit Atem beraubender Leichtigkeit – nun will er noch höher hinaus. Ab 1. Juli macht sich der Kapitän des dänischen CSC-Teams von Bjarne Riis in Frankreich daran, den Traum vom Double zu verwirklichen. Giro und Tour in einem Jahr hatte zuletzt der inzwischen verstorbene Marco Pantani 1998 gewonnen.
Nicht alle Italiener freuten sich über Bassos Erfolg. Er käme ihm “außerirdisch” vor, bemerkte der zweifache Gewinner und aktuelle Gesamt-Dritte Gilberto Simoni, als Basso ihn auf der vorletzten Etappe am Samstag drei Kilometer vor dem Ziel stehen ließ. Das sollte als Anspielung auf die spanische Doping-Affäre verstanden werden, in der auch Bassos Name fiel. Der enttäuschte Simoni hatte auf ein Präsent im Form eines Etappensieges gehofft.
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