Basso hat den Giro fest im Griff
Den Tagessieg nach 223 Kilometern in Domodossola nach der Fahrt über die Schweizer Pässe St. Gotthard (1.875 m) und Simplon (2.005 m) sicherte sich der Kolumbianer Luis Laverde. Der Kolumbianer war Mitglied einer elfköpfigen Spitzengruppe, die sich schon beim Aufstieg zum St. Bernhard gebildet hatte. Basso erreichte das Ziel im Hauptfeld und hat weiter 3:27 Minuten Vorsprung auf den Spanier Jose Enrique Gutierrez.
Die vor 15 Tagen in Lüttich als ambitionierte Mitfavoriten gestarteten Italiener Danilo di Luca und Damiano Cunego, Giro-Gewinner 2004, gaben inzwischen klein bei. “Ich konzentriere mich jetzt auf einen Etappensieg”, sagte di Luca. “Der Sieg ist wohl nicht mehr drin, aber ich peile zumindest das Podium an”, sagte Cunego, der im Juli bei der Tour de France sein Debüt geben will.
Vorjahressieger Paolo Savoldelli gilt mit mehr als fünf Minuten Abstand als wohl einziger noch ernsthafter Basso-Gegner bis zum Finale am Sonntag in Mailand. Am Samstag hatte Basso seinen Hauptkonkurrenten in La Thuile weiteren Boden abgenommen und den Tagessieg seinem Landsmann Leonardo Piepoli überlassen.
Die Etappen am Mittwoch, Freitag und Samstag gelten als die schwierigsten des gesamten Giro. Am Mittwoch endet die 17. Etappe auf dem vornehmlich alpinen Skifahrern bekannten Kronplatz und führt die letzten Kilometer über eine Naturstraße ohne Asphalt. Die 15. Etappe am Montag über 189 km von Mergozza nach Brescia ist etwas für Sprinter.
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