Der Zähltag im Rahmen des Internationalen Bartgeier-Monitoring (IBM) dient nicht nur der Bestandsaufnahme, sondern auch der Bestätigung bestehender Paare sowie der Erkennung neuer Partnerschaften. "Auch in den Hohen Tauern könnten sich neue Paare bilden oder aufgelöste Paarbeziehungen erneut dokumentiert werden", so der Nationalpark Hohe Tauern.
Die Erhebungen dient zudem zur Einschätzung der nationalen und internationalen Bartgeier-Population. Sichtungen sollen notiert und wenn möglich fotografiert und dann an geschickt werden. Bartgeier zeichnen sich durch eine Flügelspannweite von bis zu drei Metern und einen langen, keilförmigen Stoß aus.
40 bis 45 Exemplare in Österreich
Besonders gute Chancen auf Sichtungen bestehen bei trockener Witterung im Bereich der Hohen Tauern, der Ötztaler Alpen und angrenzender Gebirgsgruppen. Laut aktuellem Bericht des International Observation Day wird die Alpenpopulation auf 414 bis 547 Individuen geschätzt, in Österreich leben rund 40 bis 45 Tiere.
(APA)
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