Das Bargeld hat über die Zeit überraschend wenig an Bedeutung verloren, geht aus einer OeNB-Studie von Clemens Jobst und Helmut Stix hervor. Der Banknotenumlauf liege damals wie heute bei rund 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die Bezeichnung auf den Geldscheinen hat sich in den vergangenen 200 Jahren freilich mehrfach geändert – von Gulden auf Kronen, dann Schilling auf Euro.
In Österreich sind den Angaben der Nationalbank zufolge pro Kopf Banknoten im Wert von rund 3.200 Euro im Umlauf. 1840 waren es nur 5 Gulden pro Kopf, was heute unter Berücksichtigung der Inflation rund 100 Euro entspricht. Das war etwas mehr als ein Monatslohn. Die Wirtschaftsstruktur hat sich seither spürbar verändert.
Banknoten sind laut Nationalbank erst im Laufe der Zeit zum wichtigsten Zahlungsmittel im Alltag geworden. Früher wurden sie meist nur für große Transaktionen verwendet, die heute wiederum normalerweise bargeldlos abgewickelt werden. Mittlerweile sind Banknoten nicht nur ein beliebtes Zahlungsmittel, sondern sie dienen auch zur Wertaufbewahrung.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.