Barbara Balldini ist landesweit dafür bekannt, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt und erinnert auf der Bühne an Größen wie Michael Jackson – nicht ihrer Gesangskünste wegen, sondern weil sie sich etwa genauso oft an den Schritt greift, wie der verstorbene King of Pop. Ihr Mundwerk ist ziemlich lose, sie nimmt Begriffe in den Mund, die vielerorts noch als äußerstes Tabu gelten. In ihrem dritten Programm, welches sie nicht nur durch ganz Österrreich sondern auch ins benachbarte Liechtenstein führt, versucht sie zu erklären, warum wir Menschen sexuell so sind, wie wir nun mal sind und macht sich dabei zusammen mit ihrem Publikum auf eine kleine Zeitreise in die ersten sechs Lebensjahre eines Kleinkindes.
Von der oralen Phase ging es über die anale Phase bis zur phallischen Phase. Sie tauchte ein in die Psyche der Menschen und deren sexuelle Neigungen, Vorlieben und Sehnsüchte. Ihr über zweistündiges Programm ist eine runde Sache – mit dem Wechsel und schließlich der Beerdigung endet es. Balldini beweist, dass ihr Humor schwärzer als schwarz ist, wenn sie über ihr Ableben philosophiert. Und der Zuschauer geht wohl nach Hause und erinnert sich jedes Mal an die Sexpertin, wenn er Eiswürfel in einem Glas sieht.
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