Bär in Tirol unterwegs: Behörden warnen Imker

Es sei zudem davon auszugehen, dass ein Bär bereits in der vergangenen Woche im Umkreis der Gemeinde zugegen war. Gleichzeitig wurde betont, dass es keine Hinweise auf ein auffälliges Verhalten des beobachteten Raubtieres gebe. Ein erhöhtes Risiko für die Bevölkerung bestehe nicht.
Es würden auch keine Meldungen über allfällige Schäden vorliegen, wurde betont. Konkret war der Bär im Bereich Herrensteig-Lahnawaldweg gesichtet worden. Die Verantwortlichen erklärten, dass man etwaige Hinweise und Beobachtungen ernst nehme und ihnen zur weiteren Abklärung nachgehe. An die Bevölkerung wurde appelliert, Sichtungen von Großraubtieren möglichst rasch zu melden.
Bärensichtung in Tirol: Appell an Imker
Vorsicht sollten vor allem Imker in der Region walten lassen. Ihnen wurde dringend empfohlen, Bienenstöcke mit einem Elektrozaun zu schützen. Das Zaunmaterial könne seitens des Landes auf Anfrage kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Gleichzeitig wies das Land ganz generell darauf hin: "Alle Bären, die in Tirol in den letzten Jahren festgestellt wurden, zeigten scheues Verhalten. Die Wahrscheinlichkeit in Tirol einem Bären zu begegnen, ist zudem äußerst gering."
(APA/Red)
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