Die Geldinstitute stellten ihm daraufhin Bankomat- und Kreditkarten zur Verfügung, mit denen er die Konten dann kräftig überzog. Jetzt wurde der Verdächtige festgenommen.
Seit Anfang Juni war für den Mann alles gut gelaufen: Er eröffnete mit Hilfe verfälschter slowakischer Ausweisdokumente reihenweise Konten bei verschiedenen Banken und sorgte selbst für Kontobewegungen, ehe er die Kreditrahmen weidlich ausnützte. Mindestens 46.000 Euro soll er auf diese Weise ergaunert haben.
Der Verdächtige war arbeitslos und bezog seit 2003 Notstandshilfe, sagte ein Ermittler aus der Kriminaldirektion 1. Mit dem ergaunerten Geld habe der in Scheidung lebende Vater eines Kindes seinen Lebensunterhalt bestritten.
Polizei bittet um Hinweise
Dann aber fiel der Betrug bei der Innenrevision der geschädigten Geldinstitute auf. Als der 31-Jährige Mitte vergangener Woche wieder einmal eine Bankomatkarte abholen wollte, wurde er in einer Filiale in Favoriten schon von Kriminalbeamten erwartet. Weitere Fälle werden nicht ausgeschlossen. Hinweise nimmt die Gruppe Toth unter der Wiener Telefonnummer 31 310/33360 entgegen.
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