Bande manipulierte in Wien Bankomaten: Tausende Euro Schaden

Die Banden-Mitglieder gingen so vor, dass sie eine Aluleiste vor den Geldausgabeschlitz klebten und auf diese Weise den Kunden vortäuschten, es gäbe einen Defekt, da das Bargeld nicht ausgeworfen wurde.
Fahndung nach Kopf der Bande
Nachdem sich die Opfer von den Automaten entfernt hatten, nahmen die Mitglieder der Bande das Geld an sich. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Durch umfangreiche Ermittlungen konnte einer der Täter schließlich festgenommen werden. Von dem flüchtigen Hauptschuldigen konnte ein Foto angefertigt werden – die Fahndung läuft.
Hinweise (auch vertraulich) werden an das Landeskriminalamt Wien Ermittlungsdienst EB06 unter der Telefonnummer 01/31310 DW 33632 erbeten.
Bankomat-Betrug: Polizei gibt Tipps zur Prävention
- Vorsicht beim Umgang mit der PIN: Notieren Sie niemals ihre PIN, schon gar nicht auf der Karte.
- Verdecken Sie die PIN-Eingabe, in dem sie die Hand oder Geldbörse als Sichtschutz dicht über die Tastatur halten. Dies erschwert ein Ausspähen.
- Behalten Sie Ihre Karte bei Zahlungen an der Kasse von Geschäften, Tankstellen usw. stets im Auge.
- Geben Sie die PIN über Aufforderung niemals an Türöffnern, auch nicht bei Banken, ein. Verständigen Sie in solchen Fällen sofort die Polizei.
- Befolgen Sie keine Hinweiszettel, die zur mehrmaligen Eingabe der PIN auffordern.
- Bitten Sie aufdringliche Personen oder angebliche Helfer höflich aber bestimmt auf, auf Distanz zu bleiben.
- Melden Sie auffällige Veränderungen an Geldautomaten sofort.
- Lassen Sie Ihre Karte bei Verlust sofort sperren, auch wenn diese aus nicht nachvollziehbaren Gründen vom Geldautomaten einbehalten wird.
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