Bammer bleibt auf der Erfolgsspur
Nach einem ungefährdeten 6:4,6:4-Erfolg gegen die Russin Anastassia Rodionowa trifft die 26-jährige Bammer nun auf die US-Amerikanerin Shenay Perry. Gegen die aktuelle Nummer 62 der Weltrangliste hat sie noch nie ein Spiel bestritten. Während die ÖTV-Herren allesamt in der ersten Runde ausschieden, steht Bammer erstmals auf dem Rasen von Wimbledon in der dritten Runde. Gegen Rodionowa ließ sie von Beginn weg keine Zweifel am Sieg aufkommen. Beim Stand von 2:2 im ersten Satz schaffte sie das Break zum 3:2 und nahm ihrer Gegnerin auch den Aufschlag zum 5:2 ab. Nachdem die Russin noch einmal Gegenwehr zeigte und auf 5:4 verkürzte, servierte die Österreicherin zum 6:4-Satzgewinn aus. Auch im zweiten Durchgang dominierte Bammer, holte rasch ein Break, brachte ihre Aufschlag-Spiele danach durch und verwertete den zweiten Matchball zum 6:4,6:4-Erfolg.
Agassi fordert Nadal zum “Generationen-Duell”
Mit dem “Generationen-Duell” Rafael Nadal gegen Andre Agassi hat das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon in der dritten Runde einen echten Schlager zu bieten. Nachdem der 36-jährige US-Amerikaner beim 6:4,7:6,6:4-Zweitrunden-Erfolg gegen den Italiener Andreas Seppi souverän blieb, mühte sich der spanische French-Open-Sieger gegen den Qualifikanten Robert Kendrick (USA) in fünf Sätzen 6:7,3:6,7:6,7:5,6:4 ab. Der in England als Nummer zwei gesetzte Nadal stellte mit dem Einzug in die dritte Runde seine persönliche Wimbledon-Bestmarke ein. Agassi, der Sieger von 1992, der auch gegen “Sandkönig” Nadal Favorit.
Im Damen-Bewerb qualifizierten sich mit der top-gesetzte Französin Amelie Mauresmo und Titelverteidigerin Venus Williams zwei Favoritinnen für die dritte Runde. Mauresmo schlug die Australierin Samantha Stosur 6:4,6:2, die US-Amerikanerin war gegen ihre Landsfrau Lisa Raymond 6:7 (4),7:5,6:2 erfolgreich. Weiter im Bewerb blieb auch die Russin Maria Scharapowa. Die Halbfinalistin vom Vorjahr und Siegerin von 2004 machte mit Ashley Harkleroad aus den Vereinigten Staaten kurzen Prozess (6:2, 6:2). Verabschieden muss sich hingegen die Schweizerin Patty Schnyder, die Nummer acht der Setzliste ging gegen die Französin Severine Bremond (WTA-Nummer 129) überraschend 4:6,6:1,6:4 unter.
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Wimbledon 2006
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