Der “Wolkenspange” genannte Übergang, der den Bahnhof auf der linken Seite flankiert, ist das Wahrzeichen der “BahnhofCity“. Die Fachwerkkonstruktion aus Stahlträgern wiegt 430 Tonnen und ist damit schwerer als das Wiener Riesenrad. Büros werden jedoch nicht nur in diesem Gebäude, sondern auch im Trakt auf der rechten Seite am Westbahnhof entstehen. Insgesamt werden Office-Flächen im Ausmaß von 13.000 Quadratmetern zur Verfügung stehen.
Laut ÖBB besteht an den Büros großes Interesse. Die Verwertungsverhandlungen würden sehr gut laufen, hieß es. Man sei zuversichtlich, dass es Ende November eine Vollvermietung geben werde.
Westbahnhof erweitert Angebot
Fix ist dies bereits beim Einkaufszentrum. “Der Vermietungsgrad liegt bei hundert Prozent”, betonte ein Sprecher des Center-Betreibers ECE gegenüber der APA. Der Shopping-Tempel wird sich in einem neuen Geschoß unterhalb des Westbahnhofes befinden. Wobei Einblicke in das Finish der Arbeiten bereits möglich sind: Der Bereich – der aus insgesamt drei Ebenen besteht – wird schon jetzt am Weg von der U-Bahn in die Halle durchquert.
Dort werden auf insgesamt 17.000 Quadratmetern 90 Handels-, Gastro- und Dienstleistungsbetriebe auf Kundschaft warten. Der Schwerpunkt liegt auf Bekleidung (26 Prozent der Geschäfte), hoch ist laut ECE angesichts der Lage an einem Verkehrsknotenpunkt aber auch der Anteil des Gastronomie- bzw. Lebensmittelbereiches.
Shoppen am Westbahnhof
Als Mieter konnten im Textilsektor des Westbahnhofes unter anderem Calzedonia, Intimissimi, Jack & Jones, Motivi, Palmers, New Yorker oder Mexx gewonnen werden. Als Anlaufstellen in Sachen Essen und Trinken werden diverse Bäckerein, eine McDonalds-Filiale, ein Asia Restaurant oder ein Ableger der deutschen Schnellrestaurant-Kette Vapiano zur Verfügung stehen. Auch ein Merkur-Supermarkt wird in den Bahnhof einziehen.
Weiters sind unter anderem Müller, BIPA, Body Shop, die Parfümerie-Kette Marionnaud und ein Blumengeschäft fix vertreten. Die deutsche Elektronik-Kette Cyberport feiert in der “BahnhofCity” Österreich-Premiere.
Was auch für die ebenfalls aus Deutschland stammende Hotelkette Motel One gilt. Rechts der Bahnhofshalle wird die erste heimische Dependance des Low-Budget-Hotels errichtet. Sie wird auf über insgesamt 441 Zimmer auf vier Ebenen verfügen und so auch den Tourismus am Westbahnhof ankurbeln.
Archiv: Mega-Baustelle am Westbahnhof
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