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Keine Bombe gefunden! Bahnhof Bregenz wieder freigegeben

Die Situation ist weiter unklar
Die Situation ist weiter unklar ©VOL.AT
Am späten Donnerstagnachmittag war auch der Bahnhof Bregenz von einer Bombendrohung betroffen. Wie in den Tagen zuvor für Bahnhöfe in Graz, Linz, Salzburg, St. Pölten und Klagenfurt wurde die Drohung per E-Mail an die Landespolizeidirektion verschickt.

Nach einer Sperre des Bahnhofs und gründlicher Überprüfung des gesamten Areals gab die Polizei Entwarnung. Rund zweieinhalb Stunden nach Eingang der Bombendrohung um 17.00 Uhr wurde der Bahnhof wieder freigegeben.

Die Menschen werden aufgefordert ihre Fahrzeuge stehen zu lassen

Seit Montag sind Bahnhöfe in Graz, Linz, Salzburg, St. Pölten und Klagenfurt wegen Bombendrohungen vorübergehend gesperrt worden. Aufgrund des Inhaltes der Schreiben geht die Polizei davon aus, dass in allen Fällen derselbe Verfasser am Werk war, hieß es am Donnerstag. Verschränkte Ermittlungen sind im Laufen. Dem Urheber droht im Fall der Ausforschung eine mehrjährige Haftstrafe.

Ermittelt wird nun weitestgehend von den Landesämtern für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) in Verbindung mit der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN). Als strafrechtliche Grundlage galten vorerst gefährliche Drohung und Landzwang. Details wurden nur spärlich preisgegeben, auch aus ermittlungstaktischen Überlegungen.

Verkehrssituation in Bregenz

Das Gelände wurde großräumig evakuiert und der Straßenverkehr umgeleitet. Der Zugverkehr wurde für die Dauer des Einsatzes unterbrochen. Am Einsatz waren eine Vielzahl an Polizeikräften sowie die ÖBB-Betriebsfeuerwehr, Feuerwehr Stadt Bregenz und Rettungskräfte beteiligt.

(VOL.AT)

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