Der in der Magdeburgkaserne untergebrachte afghanische Staatsbürger war mit einem zweiten Asylwerber nahe des Strandbades in einem Seitenarm bzw. in der Donau schwimmen gewesen, sagte NÖ Polizeisprecher Markus Haindl. Eine groß angelegte Suchaktion verlief ergebnislos.
Badeunfall in Klosterneuburg
Haindl sprach von einem bedauerlichen Badeunfall. Nach Angaben von NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger dürfte der junge Mann zu weit in die Flussmitte und damit in die Strömung geraten sein. Eine Augenzeugin beobachtete, dass er wild mit den Händen gestikulierte, ehe er unterging und nicht mehr auftauchte.
Nach Anruf Einsatz beim Strombad Kritzendorf
Die Frau schlug per Anruf bei der Polizei um 14.07 Uhr Alarm. Aufgrund ihrer Anzeige wurde eine Suchaktion eingeleitet, die sowohl den Fluss als auch die Ufer an beiden Seiten umfasste. Daran beteiligten sich Feuerwehren aus Kritzendorf, Klosterneuburg, Langenzersdorf und Korneuburg sowie ein Hubschrauber. Im Einsatz waren sechs Rettungsboote sowie Taucher der Berufsfeuerwehr Wien und die Schifffahrtspolizei.
Zweiter Flüchtling sah Unglück mit an
Die Suchaktion wurde am späteren Nachmittag ergebnislos abgebrochen. Der zweite Flüchtling, der das Unglück mitansehen musste, wurde in der Folge psychologisch betreut, sagte Resperger.
(apa/red)
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